Projekte
Unser Projektgebiet erstreckt sich zum überwiegenden Teil auf den Westen Österreichs, den angrenzenden südbayrischen Raum und Südtirol.
In diesem Bereich bearbeiten wir seit über 25 Jahren Projekte sowohl für öffentliche Auftraggeber wie Länder, Gemeinden und Unternehmen der öffentlichen Hand sowie Kunden aus allen Bereichen der Privatwirtschaft.
ÖV-Liniennetzplanung im Bezirk Kitzbühel
ÖPNV-Planung
Verkehrskonzept Grödig
Mobilitätskonzepte
Erweiterte Strategische Analyse HASt Jenbach A12
Gutachten
Verkehrssimulation Kaufhaus Bozen
Verkehrstechnik
Radkonzept Tirol
Radverkehr
Verkehrserhebungen Aldrans
Zählungen
Projekte
Unser Projektgebiet erstreckt sich zum überwiegenden Teil auf den Westen Österreichs, den angrenzenden südbayrischen Raum und Südtirol.
In diesem Bereich bearbeiten wir seit über 25 Jahren Projekte sowohl für öffentliche Auftraggeber wie Länder, Gemeinden und Unternehmen der öffentlichen Hand sowie Kunden aus allen Bereichen der Privatwirtschaft.
ÖV-Liniennetzplanung im Bezirk Kitzbühel
ÖPNV-Planung
Verkehrskonzept Grödig
Mobilitätskonzepte
Erweiterte Strategische Analyse HASt Jenbach A12
Gutachten
Verkehrssimulation Kaufhaus Bozen
Verkehrstechnik
Radkonzept Tirol
Radverkehr
Verkehrserhebungen Aldrans
Zählungen
UVE Kalkstein-Tagebau Hohenems-Unterklien
Rhomberg Steinbruch GmbH
Gutachten, Verkehrstechnik
Hohenems
laufend
UVE Kalkstein-Tagebau Hohenems-Unterklien
Rhomberg Steinbruch GmbH
Hohenems
laufend
UVE Kalkstein-Tagebau Hohenems-Unterklien
Rhomberg Steinbruch GmbH
Textauszug wenn vorhanden. Textauszug wenn vorhanden. Textauszug wenn vorhanden. Textauszug wenn vorhanden. Textauszug wenn vorhanden. Textauszug wenn vorhanden.
Hohenems
2009 – 2018
UVE Kalkstein-Tagebau Hohenems-Unterklien
Rhomberg Steinbruch GmbH
Hohenems
laufend
UVE Kalkstein-Tagebau Hohenems-Unterklien
Rhomberg Steinbruch GmbH
Hohenems
laufend
UVE Kalkstein-Tagebau Hohenems-Unterklien
Rhomberg Steinbruch GmbH
Hohenems
laufend
Rhomberg Steinbruch GmbH | Hohenems | UVE Kalkstein-Tagebau Hohenems-Unterklien | laufend |
Land Tirol | Wattens Umgebung | Mobilitätskonzept Wattens Umgebung | laufend |
Gemeinde Hof bei Salzburg | Hof bei Salzburg | Verkehrskonzept Hof bei Salzburg | laufend |
Gemeinde Wals-Siezenheim | Wals-Siezenheim | Verkehrskonzept Wals-Siezenheim | laufend |
Land Tirol | Bezirk Reutte/Imst | Potenzialabschätzung Fernpassbahn | laufend |
ÖV-Liniennetzplanung im Bezirk Kitzbühel
Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im Bezirk Kitzbühel ist die Schiene. Insbesondere den Gemeinden des Brixentales und dem Zentralraum des Leukentales zwischen Kitzbühel und St.Johann iT steht damit eine dicht getaktete und qualitativ hochwertige Anbindung an die Hauptorte des Inntales und darüber hinaus zur Verfügung.
Um einerseits die Erreichbarkeit der Bahnhöfe und Haltepunkte entlang der inneralpinen Bahnstrecke zu verbessern und andererseits auch den anderen, abseits der Schiene liegenden Siedlungsräumen ein adäquates Angebot im öffentlichen Verkehr zur Verfügung zu stellen, streben Land Tirol und Verkehrsverbund in enger Zusammenarbeit mit den im Bezirk vertretenen Stakeholdern – vor allem den Gemeinden und Tourismusverbänden – eine Reorganisation des Liniennetzes im regionalen und örtlichen Busverkehr an.
Der Auftrag sieht eine umfassende Angebots- und detaillierte Fahrplanung vor, um durch Optimierungen hinsichtlich Linienführung und Verkehrsqualität – Verdichtung und minutengenaue Vertaktung des Angebotes, Ausdehnung der Betriebszeiten – eine verbesserte Erreichbarkeit ebenso für die Wohnbevölkerung wie für Gäste und damit eine effiziente Ausschöpfung der im öffentlichen Verkehr vorhandenen Potenziale zu erzielen. Neben Verbesserungen auf den bestehenden Buslinien im Bezirk ist die Einführung neuer Ortsverkehre in St.Johann iT und Hopfgarten im Brixental vorgesehen, insgesamt umfasst die Bearbeitung 18 Buslinien.
Auftraggeber: Verkehrsverbund Tirol / VVT
Projektzeitraum: 2019-2020
Projektleitung: Martin Steinlechner
Gemeinde Pfunds | Pfunds | Evaluierung des Geschwindigkeitsregimes im Ortsgebiet von Pfunds | Jänner 2020 |
Verkehrsverbund Tirol / VVT | Zillertal | Fahrgastzählung und -befragung Zillertalbahn | Jänner 2020 |
Verkehrskonzept Grödig
Das bisherige Verkehrskonzept der Marktgemeinde wurde bereits im Oktober 1991 vorgelegt und seither als Leitfaden für die Bearbeitung von Fragen der örtlichen Verkehrsabwicklung herangezogen. Gegenstand war einerseits eine Mängelanalyse zu punktuellen Verkehrsproblemen und andererseits ein umfangreiches Maßnahmenpaket mit konkreten Lösungsvorschlägen.
Die Vorgehensweise und Erkenntnisse des alten Verkehrskonzeptes sind zugleich Grundlage für dessen Aktualisierung. Unter Berücksichtigung der weitreichend geänderten Rahmenbedingungen des örtlichen Verkehrssystems umfasst der Auftrag eine ausführliche Problem- und Bestandsanalyse, die Evaluierung der ursprünglich vorgesehenen Maßnahmen sowie die Entwicklung von weiteren Maßnahmen unter Einbeziehung aller Verkehrsmittel und Verkehrsteilnehmer und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und gestalterischen Aspekten.
Durch die Abstimmung verkehrstechnischer, raumplanerischer und gestalterischer Kriterien kann eine verkehrsmittelübergreifende Konzeption für die künftige Organisation des Verkehrssystems in Grödig vorgelegt werden, in der verbesserte Anreize für die Nutzung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes einen maßgebenden Beitrag leisten.
Auftraggeber: Marktgemeinde Grödig / Salzburg
Projektzeitraum: 2018-2019
Projektleitung: Klaus Schlosser
Rhomberg Steinbruch GmbH | Hohenems | UVE Kalkstein-Tagebau Hohenems-Unterklien | laufend |
Land Tirol | Wattens Umgebung | Mobilitätskonzept Wattens Umgebung | laufend |
Verkehrserhebungen Aldrans
Im Großraum Innsbruck liegt die Gemeinde Aldrans am Schnittpunkt von zwei, im Kfz-Verkehr hoch belasteten Landesstraßen. Ziel ist die Entwicklung und Beurteilung von Maßnahmen, die eine hinsichtlich der Leichtigkeit, Flüssigkeit und Sicherheit des Verkehrs für alle Betroffenen angemessene Verbesserung der Gesamtsituation erwarten lassen. Dazu zählt insbesondere auch die Verringerung möglicher Beeinträchtigungen der Lebens- und Erholungsqualität, ohne dabei die Mobilitätsansprüche der Bevölkerung zu beschränken.
Maßgebende Grundlage dafür ist eine umfassende Analyse des regionalen Verkehrssystems, die neben statistischen Grunddaten und Angaben zur infrastrukturellen Ausstattung des Umweltverbundes – öffentlicher Verkehr, Rad und zu Fuß gehen – wesentlich auch Erhebungen im motorisierten Individualverkehr beinhaltet. Aufgrund der Fragestellung und der konkreten räumlichen Gegebenheiten umfasst das für Aldrans entwickelte Zählkonzept automatisiert durchgeführte Querschnitts-, Knotenstrom- und Verfolgezählungen.
Die relevanten Querschnittsbelastungen werden über den Zeitraum einer Woche mit drei Seitenradargeräten automatisch erfasst. Innerhalb dieses Zeitraumes werden zudem während der Verkehrsspitzen an zwei Knotenpunkten im Zentrum von Aldrans detaillierte Knotenstromerhebungen mittels Videodetektoren durchgeführt, um die Verteilung der Verkehrsströme auf alle Richtungen zu erhalten. Ebenfalls während der Spitzenstunden wird schließlich zur Erfassung der Verkehrsbeziehungen – Wunschlinien des Kfz-Verkehrs – eine anonymisierte Fahrzeugverfolgung durch Kennzeichenerhebung durchgeführt.
Die Ergebnisse der Verkehrserhebungen werden zu einem Tagesverkehrsmodell hochgerechnet und ermöglichen dann Aussagen ebenso zum Bestandsverkehr wie in weiterer Folge auch über die Wirksamkeit von möglichen Maßnahmen.
Auftraggeber: Land Tirol / Gemeinde Aldrans
Projektzeitraum: 2017
Projektleitung: Markus Dörfler
Erweiterte strategische Analyse HASt Jenbach A12
Die A 12 Inntal Autobahn ist eine wichtige Verkehrsachse ebenso im internationalen Reiseverkehr wie in der Bedienung der regionalen Verkehrsnachfrage. Die beiden Anliegergemeinden Jenbach und Wiesing verfolgen bereits seit geraumer Zeit das Ziel, mit dem Vollausbau der bestehenden Halbanschlussstelle Jenbach eine Verkehrsentlastung ihrer Ortszentren und der im Bestand hoch belasteten ASt Wiesing am Schnittpunkt des Inntales mit dem Zillertal im Süden und dem Achensee im Norden zu erreichen.
Generell ist vor dem allfälligen Beginn detaillierter Projektierungsarbeiten die Machbarkeit und Realisierungswürdigkeit einer Anschlussstelle gemäß den gemeinsam von Asfinag und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) festgelegten Richtlinien im Zuge einer erweiterten strategischen Analyse (ESA) festzustellen. Das Beurteilungsverfahren ist in vier Stufen gegliedert, die eine Darstellung der Begründung und Zielerreichung, eine Überprüfung der Maßnahme anhand von technischen Muss- und Sollkriterien und schließlich zur Darstellung des volkswirtschaftlichen Nutzens die Durchführung einer Nutzen-Kosten-Analyse beinhalten.
Im Zuge des Beurteilungsprozesses zum Vollausbau der HASt Jenbach wurden zunächst einzelne Varianten aufgrund der jedenfalls teilweisen Nichterfüllung von definierten Musskriterien von der weiteren Betrachtung ausgeschlossen. Bei den Sollkriterien zeigt sich in der Folge ein gleichwertiges Abschneiden der verbliebenen Varianten, das wesentlich auf ihre räumliche Nähe zurückgeführt werden kann. Ebenso ergibt die abschließende Nutzen-Kosten-Analyse jeweils einen gesamtwirtschaftlichen Nutzen in der Hauptrechnung, erst aus der zur Abbildung eines worst-case-Szenarios durchgeführten Sensitivitätsanalyse resultiert schließlich eine Variante, die als gesamtwirtschaftlich realisierungswürdig zu beurteilen ist.
Auftraggeber: Asfinag / Land Tirol / Gemeinde Wiesing
Projektzeitraum: 2014
Projektleitung: Michaela Major
Verkehrssimulation Kaufhaus Bozen
Das Kaufhaus Bozen ist Teil eines von der Signa Holding GmbH entwickelten Gesamtprojekts, das unter der Bezeichnung ‚WaltherPark‘ zudem ein Hotel, Wohnungen und Büroräumlichkeiten beinhaltet. Bestandteil des Projektes ist auch die Erarbeitung eines umfassenden Verkehrskonzepts mit optimierter Anbindung der innerstädtischen Parkgaragen, Aufwertung des Busbahnhofs zum Mobilitätsknoten und insbesondere einer den Anforderungen des Fuß- und Radverkehrs entsprechenden Attraktivierung des Zentrumsbereichs insgesamt.
Im Rahmen dieses Gesamtprojekts war eine Analyse des bestehenden Verkehrssystems im Zentrum der Landeshauptstadt Bozen und unter Berücksichtigung der Handlungsspielräume – aufbauend auf den Mobilitätsplan 2020 und in Abstimmung mit der Bebauung des Bahnhofsareals – ein Konzept zur künftigen Verkehrsorganisation zu entwickeln. Damit die im Zuge der Funktionsplanung für den motorisierten Individualverkehr, den öffentlichen Verkehr sowie den Fuß- und Radverkehr vorgeschlagenen Maßnahmen für eine neue Verkehrsführung beurteilt werden können, ist eine umfassende Simulation des künftigen Verkehrssystems mit Kaufhaus Bozen erforderlich.
Das dafür eingesetzte Simulationsmodell wurde auf der Grundlage des bestehenden Straßennetzes mit den vorhandenen Signalanlagen aufgebaut und anhand der vorgeschlagenen Maßnahmen um ein zum Teil neues Straßennetz und weitere verkehrstechnische Innovationen ergänzt. Das Ergebnis der mit VISSIM durchgeführten Simulation zeigt, dass die künftige Verkehrssituation nahezu im gesamten Simulationsnetz verbessert und der Verkehrsablauf mit Hilfe der koordinierten und weitgehend optimierten Verkehrslichtsignalanlagen als ausreichend leistungsfähig bezeichnet werden kann.
Auftraggeber: ICM Italia
Projektzeitraum: 2014 und laufend
Projektleitung: Gerhard Havranek
Radkonzept Tirol
Die Tiroler Landesregierung hat zur Steigerung und Attraktivierung des Radverkehrs ein für den Zeitraum 2015 – 2020 gültiges Radkonzept beschlossen und dessen Umsetzung entlang von 3 Themenfeldern – Infrastruktur, Radkultur und Organisation – veranlasst. Damit sollte ebenso der zunehmenden Bedeutung des Radfahrens im Alltagsverkehr und im Freizeitverkehr wie den konkreten Anforderungen der Radfahrenden entsprochen werden, zum anderen aber auch den Intentionen verschiedener Richtlinien, die eine vermehrte Nutzung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes implizieren.
Aufbauend auf die Ergebnisse der Mobilitätserhebung 2011 und die Erfahrungen des Mobilitätsprogramms 2008 – 2012 wurden die Steigerung des Radanteils an allen Wegen der Tiroler Bevölkerung und der Ausbau der Radinfrastruktur entsprechend der Wunschlinien des Radverkehrs als Ziele definiert. Schlüsselmaßnahme mit besonderem Handlungsbedarf ist dabei der Aus- und Aufbau eines übergemeindlichen Radwegenetzes für den Alltagsverkehr auf Grundlage der im Themenfeld Infrastruktur definierten Vorgaben.
Der Potenzialanalyse des Radkonzepts wurde ein tägliches Mobilitätsbudget von 60 Minuten für alle fahrradtauglichen Wege – Rad, E-Bike und die Kombination von Rad und ÖV – zugrunde gelegt und aufbauend darauf eine Typisierung des Wegenetzes entlang von Qualitätsstandards vorgenommen. Kategorien von hoher und geringer Bedeutung sind sowohl für lokale als auch regionale und überregionale Radwegverbindungen vorgesehen, bei letzteren wird in den stark frequentierten Verdichtungsräumen des Untersuchungsgebietes zusätzlich die Kategorie Radschnellweg als Rückgrat des Verkehrsnetzes eingeführt.
Seit 2015 müssen die im Radkonzept definierten Qualitätskriterien und Mindestanforderungen bei der Planung, Errichtung und Instandhaltung von regionalen und überregionalen Radwegen sowie touristischen Radwegverbindungen berücksichtigt werden, an deren Kosten sich das Land Tirol beteiligt.